Alles, was wir tun oder sagen, unser gesamtes Verhalten hat immer einen guten Grund. Es zeigt, was uns wichtig ist. Es dient in irgendeiner Weise dazu ein bestimmtes Bedürfnis zu befriedigen. Alles, was wir tun, sind Bedürfnisbefriedigungs-Strategien. Unsere Körpersprache spiegelt dabei unsere Gefühle wider. Die wiederum sind ein Ergebnis unserer befriedigten oder unbefriedigten Bedürfnisse. Das ist bei Menschen genau so wie bei Pferden.

Ist Dir bewusst, welche Bedürfnisse Du befriedigen willst mit dem, was Du tust?

Habst Du schon einmal darüber nachgedacht Deine Strategie zu ändern – um schneller ans Ziel zu kommen?

 

Stelle Dir vor, Du sitzt mit einem Freund/einer Freundin in einem Café und unterhälst Dich. Glaubst Du, Du kommunizierst hauptsächlich mittels Worten?

Ist nicht so!

Aus der Kommunikationswissenschaft wissen wir, dass nur 7% unserer menschlichen Kommunikation mit Worten geschieht – also „sachliche“ Inhalte beschreiben. 38% unserer Kommunikation findet im Tonfall statt. Der ganze Rest – über 50% – besteht aus Körpersprache. Die Prozentzahlen beschreiben das relative Wirkungsverhältnis einer Mitteilung (Merhabian 1971).

In der Konsequenz heißt das: Du kannst nicht nicht kommunizieren. Deine Körpersprache reflektiert Deine innere Haltung, die Du allem und jedem und auch Dir selbst gegenüber einnimmst.

Lass doch mal die Worte weg. Einfach mal nichts sagen.

Was bleibt nun übrig? Was erzählt Dein Körper?

Mit Pferden kommunizieren wir über das, was bleibt, wenn wir die Worte weglassen.

 

Erkenne Deine Körpersprache und lerne diese gezielt zu verändern.

Sprich mich an!