Schlagwort: Fütterung

Die Rundballenraufe ist eröffnet!

Die befestigte Fläche ist noch viel zu klein. Aber es reicht für alle um trocken stehen zu können:

Trailfütterung bei -3 Grad Celsius

Der Boden ist seit einer Woche hart zugeforen. Nur ein kleines Stück im Paddock war vorher matschig, der grösste Teil des Geländes ist eben eingefroren, die Pferde können sehr gut darauf laufen. Und nicht nur das: Weiterlesen

Das Wetter ist das erste Mal so richtig kalt und nass…

Die Heunetze hängen das erste Mal drinnen. Wenn Pferde nicht mehr raus wollen, dann ist der zur Verfügung stehende Platz sehr beengt. In beiden Stalltrakten hingen Heunetze. Die 4 zogen es aber vor zusammen in einem Stall zu stehen…:

Unser Holzbedarf

Jedes Jahr im Winter fangen unsere Pferde an Holz zu verspeisen. Erstmal bedienen sie sich an der Stall-Inneneinrichtung – bis ich es merke und ihnen dann Äste von Obstbäumen vorlege. Sie fressen hauptsächlich die Rinde und lassen den geschälten Ast liegen. Dünne Zweige fressen sie komplett. Dieses Jahr (2016) haben Sie offensichtlich einen sehr hohen Bedarf an Obstbaum-Ästen. Zum Teil knabbern sie sogar lieber am Holz als am Heu.

Fütterung und Bewegung

In der Natur laufen Pferde täglich zig Kilometer – um Nahrung zu suchen. Der gesamte Organismus hat sich über die Jahrtausende darauf ausgerichtet. Der Verdauungsapparat verträgt nur kleine Mengen. Für 10kg Raufutter am Tag möchte ein Pferd am liebsten 16 Stunden brauchen, und dabei immer wieder laufen. Der Bewegungsapparat braucht die permanente Bewegung um gesund zu bleiben. Ich habe den Paddock-Trail gebaut, damit die Pferde in Bewegung bleiben. Sie wurde auch hervorragend angenommen und genutzt – solange dort Essbares zu finden war.

Im Winter war’s dann vorbei mit der Bewegung. Die Pferde haben vor ihrem Neunetz darauf gewartet, dass ihnen wieder „die gebratenen Tauben ins Maul fliegen“.

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Gruppenfütterung

Bald habe ich gemerkt, dass unsere sehr unterschiedlichen Pferde auch einen sehr unterschiedlichen Futterbedarf haben. Ein Westfale mit 620kg Körpergewicht braucht doch deutlich mehr Futter als ein Andalusier mit 500kg. Der Westfale wurde zu dünn. Die anderen waren gut in Form. Also musste der Westfale zugefüttert werden, täglich separiert werden zum fressen. Als dann ein zweiter Schwerfuttriger in die Herde kam, haben wir die Pferde über Nacht getrennt und tagsüber zusammen laufen lassen.

Die Heumenge berechne ich täglich nach (Wunsch-)Körpergewicht und nach Wetter. Wetter kann anstrengend sein für Pferde. Je kälter, nasser und windiger es ist, desto mehr Futter brauchen sie. Die errechnete Menge wird mit Hilfe einer alten Postwaage abgewogen und auf 3-4 Mahlzeiten am Tag verteilt. Zusätzlich bekommt jedes Pferd 2kg Stroh pro Tag angeboten.

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