Schlagwort: Paddock

Die ersten Einsteller ziehen ein: Pio und Pompi

Der Paddock ist nun wieder geteilt – mit Doppelzaun, weil hengstige Pferde gerne mit den Vorderbeinen ausschlagen. Das hält ein E-Zaun nicht aus, wenn er dazwischen ist… :

Das Zusammenstellen hat sehr gut geklappt. Sie hatten viel Platz um sich ausweichen zu können, und den haben sie auch gebraucht.

Der Boden arbeitet…

Im zweiten Herbst, 2012, musste ich (fast heulend) mitansehen, wie meine Futterplatz-Befestigungen und die Trampelpfade dazwischen sich an einigen Stellen hoben und an anderen senkten und teilweise regelrecht ertrunken sind. Ich musste erkennen, dass Bodenplatten einen besseren Verbund brauchen, wenn sie sich nicht bewegen sollen. Und vor allem dürfen sie nur im rechten Winkel verlegt werden, was mit meiner anfänglichen Planung des Paddocks kollidierte. Anfänger-Fehler…  Im Frühjahr 2013 haben wir dann alles wieder raus gerissen und neu verlegt.

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Matsch und Frost

Im Herbst setzte die Regenzeit ein – die Stunde der Wahrheit. Bewährt sich das Konzept? Die Bodenbefestigung? Die Heunetzpfähle? Der Boden wurde matschig und fing an sich zu bewegen. Und mit ihm die Gitterplatten und die Heunetzpfähle…

Bei Frost friert der Matsch natürlich ein. Dann ist er uneben und steinhart. Wenn das gefrorene Wasser bricht, z.B. wenn ein Pferd hineintritt, dann entstehen messerscharfe Kanten. Deshalb habe ich schon während des ersten Winters angefangen Trampelpfade durch die sehr matschigen Stücke zu bauen.

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Die Bäume lassen ihre Früchte fallen…

Es dauerte nicht lange bis die ersten Bäume anfingen ihre Früchte fallen zu lassen: die Kirschen. Dann kamen die Pflaumen, Birnen und Äpfel. Zu viel Obst fiel auf meinen Paddock-Trail. Ich musste grosse Stücke absperren.

Dann kam der erste Herbst. Und mit ihm die Eicheln… viele Eicheln… Wieviel Eicheln vertragen Pferde? Ich hoffte, sie können es selbst beurteilen. Leider musste ich feststellen, dass sie das nicht können. Plötzlich brauchten sie deutlich mehr Wasser als sonst. Das fiel mir auf, da ich das Wasser manuell auffülle. Heu ließen sie wider Erwarten liegen. Die typischen Symptome für eine Eichelvergiftung. Ich sperrte sofort den Paddock-Trail.

Und fing an Umgehungen zu bauen…

Bodenbefestigung und Vordach

Paddockbefestigung

Im August 2011 war die Befestigung des Paddocks dran. Es war höchste Zeit. Der Bereich vor dem Stallgebäude sollte auf 150qm mit Gitterplatten ausgelegt werden.

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Der Paddock-Trail und Wiesen

3 Monate später, im Juni 2011, bekamen wir ca. 1,2 Hektar Weide dazu. Um das Grundstück herum habe ich sofort einen Paddock-Trail gebaut mit einer Gesamtlänge von ca. 350 Metern, schön unter ganz vielen Bäumen entlang mit mehreren Zugängen zu den innen liegenden Weiden.

Das dritte Pferd im Bunde war ein Westfale mit einem Stockmass von 1,65m.

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