Der Sommer neigt sich seinem Ende zu. Die Nächte werden länger, das Gras wächst schon deutlich langsamer.
Der Stoffwechsel der Pferde hat bereits angefangen sich auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten.
Nur noch wenige Wochen und die Nächte werden wieder kühler und der erste Flaum des Winterfells zeigt sich.
Gleichzeitig erwachen die Pferde zum Leben – nach den vergangenen heissen Sommermonaten.
11 Grad = Pferdewohlfühltemperatur.
Da kommt Bewegung rein – die Pferde wollen laufen!
Lektionen, die im Sommer nur mit viel Energie in der Hilfestellung funktioniert haben, brauchen nun nur noch kleine Fingerzeige. Das Pferd ist schnell „elektrisiert“, was ganz leise Hilfestufen erleichtert.
Ist das bei Dir und Deinem Pferd auch so?
Oder hast Du nun Probleme den Ruhezustand herzustellen?
Brauchst Du nun Energie zum bremsen? Im Gelände? An der Hand?
Oder hast Du vielleicht sogar Angst davor, dass Dein Pferd bald wieder lauffreudig wird?
Ein Pferd bewegt sich nur, wenn es einen Grund hat:
- Nahrung/Wasser/Unterstand suchen
- vor Gefahren flüchten
- Soziale Interaktionen
- Triebstau
Wenn alle seine Bedürfnisse befriedigt sind, bewegt es sich nicht. Das ist kräfteschonendes Verhalten um bereit zu sein zur Flucht vor dem Tiger, der hinter jeder Ecke lauern kann.
Du musst Dein Pferd im Winter bremsen? Du willst dabei so wenig wie möglich Energie aufwenden?
Lerne die Gesetzmässigkeiten der Natur der Pferde kennen!
Pferde sprechen und verstehen nur Körpersprache.
Lerne Deine Körpersprache kennen und lerne sie zu beeinflussen!
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