Im zweiten Herbst, 2012, musste ich (fast heulend) mitansehen, wie meine Futterplatz-Befestigungen und die Trampelpfade dazwischen sich an einigen Stellen hoben und an anderen senkten und teilweise regelrecht ertrunken sind. Ich musste erkennen, dass Bodenplatten einen besseren Verbund brauchen, wenn sie sich nicht bewegen sollen. Und vor allem dürfen sie nur im rechten Winkel verlegt werden, was mit meiner anfänglichen Planung des Paddocks kollidierte. Anfänger-Fehler… Im Frühjahr 2013 haben wir dann alles wieder raus gerissen und neu verlegt.
Im Laufe der Zeit habe ich viele Gitterplatten verlegt. Mancher Verlege-versuch klappte auf Anhieb, mancher nicht. Es gibt jedes Jahr zusätzliche Stellen, die befestigt werden wollen, aus unterschiedlichen Gründen. Der Boden arbeitet und verändert sich ständig. Dabei verdichtet er sich über die Jahre immer mehr.
Auf den Fotos ist schön zu erkennen, wie sich (innerhalb von 2 Jahren) ein paar Platten des hinteren Futterplatzes in der Mitte abgesenkt und an den Ecken aufgestellt haben:
Auf dem ausgebaggerten Teil des Paddocks vor dem Stall hatten wir eine Tretschicht von 6cm aufgetragen. Nach knapp 3 Jahren war diese Tretschicht verschwunden. Komplett weg. Der Vorteil ist, dass man Äppel und Futterreste ohne Tretschicht sehr schön aufsammeln kann. Der Nachteil ist, dass die Pferde sich dort nicht mehr ablegen. Wir haben bisher noch nicht wieder aufgefüllt, denn auf dem Paddock-Trail gibt es mehrere Stellen, an denen sie sich gerne ablegen und wälzen.
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