Die befestigte Fläche ist noch viel zu klein. Aber es reicht für alle um trocken stehen zu können:
Der Herdenverband bietet jedem einzelnen Pferd Schutz vor Gefahren. Kranke Tiere werden in der Natur vom Hengst aussortiert, da diese eine Gefahr für die ganze Gruppe darstellen. So war das auch hier: Santo und der Kleine Onkel – beide sehr hengstig und dominant – haben Pompi immer wieder attackiert und vertrieben. Dadurch stand die ganze Gruppe unter Stress.
Die Besitzerin hat sich nun entschieden, ihr Pferd herauszuholen und umzuziehen. Es wurde schlagartig ruhig in der Gruppe.
Schade. Diese Kombination war ungünstig.
Neulich im Garten…:
Die Pferde durften das erste Mal in die neue Wiese – unser zukünftiger Garten…
Das Gras bis zum Bauch – glückliche Pferde!
Santo stand 2 Tage neben der Herde, bevor wir sie alle zusammen liessen.
Solange er mit dem Kleinen Onkel – der Ranghöchste in der Gruppe – alleine war, blieb es ruhig.
Als die anderen 3 Wallache dazu kamen, wurden diese augenblicklich aufgeteilt, als ob es Stuten wären, wobei Santo sofort der Ranghöchste der ganzen Gruppe wurde. Er hat sich den Kleinen Onkel erst mal ganz weit weg vom Leib gehalten. Nun, nach ein paar Wochen, brauchen sie nicht mehr ganz so viel Abstand. Aber fertig sind die beiden noch nicht mit diskutieren…
Der Boden ist seit einer Woche hart zugeforen. Nur ein kleines Stück im Paddock war vorher matschig, der grösste Teil des Geländes ist eben eingefroren, die Pferde können sehr gut darauf laufen. Und nicht nur das: Weiterlesen
Die Heunetze hängen das erste Mal drinnen. Wenn Pferde nicht mehr raus wollen, dann ist der zur Verfügung stehende Platz sehr beengt. In beiden Stalltrakten hingen Heunetze. Die 4 zogen es aber vor zusammen in einem Stall zu stehen…:
Der Paddock ist nun wieder geteilt – mit Doppelzaun, weil hengstige Pferde gerne mit den Vorderbeinen ausschlagen. Das hält ein E-Zaun nicht aus, wenn er dazwischen ist… :
Das Zusammenstellen hat sehr gut geklappt. Sie hatten viel Platz um sich ausweichen zu können, und den haben sie auch gebraucht.
Und bauen nun einen neuen Offenstall auf. Die ersten Bewohner sind meine beiden “Rivalen”. Alle 4 Versuche in den letzten Jahren, die zwei zusammen in einer Gruppe zu halten, sind gescheitert. Niño bekam jedes Mal Angst vor dem Kleinen Onkel.
Nach fast 6 Stunden zusammen in einem Hänger (mit Hengstgitter) und dann alleine in einer völlig fremden Umgebung – plötzlich klappt’s…:
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